Balthasar Beschey
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Antwerpen 1708–1776) Noli Me Tangere, Öl auf Kupfer, 33 x 27 cm, gerahmt
Zu diesem Gemälde gibt es ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz (Februar 2010) als eigenhändiges Werk von Jan Brueghel d. J. (Antwerpen 1601–1678)
Provenienz: Henry Arundell, 8th Baron Arundell of Wardour, New Wardour Castle/Wiltshire (vor 1776); John Francis Arundell, 16th und letzter Baron Arundell of Wardour (Arundell Heirlooms, Inv. Nr. 230); Auktion Christie’s, London, 30.10. 1981, Lot 12; Englische Privatsammlung. Wir danken Frau Dr. Ursula Härting für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Werk Balthasar Bescheys (Gutachten vom Februar 2010). Ebenso danken wir Herrn Drs. Jan Kosten vom RKD, Den Haag, der das Gemäldes als authentisches und qualitätvolles Werk von Beschey bestätigt hat. Balthasar Beschey ist der bekannteste und bedeutendste von insgesamt fünf Malerbrüdern. In seinen ersten Jahren in Antwerpen schuf er vor allem Landschaftsdarstellungen in der Tradition der Brueghel, um sich dann, immer noch von den großen Antwerpener Vorbildern inspiriert, religiösen Darstellungen und dem Historienbild zuzuwenden. Hier schuf er eigene Kompositionen von feiner und glatter Ausführung, die ihn zu einem der bedeutendsten Antwerpener Maler des frühen 18. Jahrhunderts machten. Er wurde zum Dekan der Lukasgilde gewählt und zum Direktor der Akademie ernannt. Das hier vorliegende Gemälde zeigt Bescheys technische Virtuosität und beweist seinen hohen Rang in der flämischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Zur Provenienz: das Gemälde befand sich in der bedeutenden Sammlung Lord Arundells. Dieser ließ sich in den 1770er Jahren von Giacomo Quarenghi das prunkvolle New Wardour Castle in Wiltshire errichten. Dort hing das Bild wohl im Arbeitszimmer des Sammlers (vgl. J. Britton, The Beauties of Wiltshire, Bd. I, London 1801, Chapt. 12A: “Two small pieces, delicately painted, of our saviour appearing to Mary after the resurrection...”).
Gutachten: Dr. Klaus Ertz (Januar 2010) auf Jan Breughel d. J. “...ein wichtiges Werk Jan Breughls II aus dem 1620er Jahren....“
Zu diesem Gemälde gibt es ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz (Februar 2010) als eigenhändiges Werk von Jan Brueghel d. J. (Antwerpen 1601–1678) Provenienz: Henry Arundell, 8th Baron Arundell of Wardour, New Wardour Castle/Wiltshire (vor 1776); John Fran
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
21.04.2010 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 61.300,-
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 25.000,-
Balthasar Beschey
Antwerpen 1708–1776) Noli Me Tangere, Öl auf Kupfer, 33 x 27 cm, gerahmt
Zu diesem Gemälde gibt es ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz (Februar 2010) als eigenhändiges Werk von Jan Brueghel d. J. (Antwerpen 1601–1678)
Provenienz: Henry Arundell, 8th Baron Arundell of Wardour, New Wardour Castle/Wiltshire (vor 1776); John Francis Arundell, 16th und letzter Baron Arundell of Wardour (Arundell Heirlooms, Inv. Nr. 230); Auktion Christie’s, London, 30.10. 1981, Lot 12; Englische Privatsammlung. Wir danken Frau Dr. Ursula Härting für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Werk Balthasar Bescheys (Gutachten vom Februar 2010). Ebenso danken wir Herrn Drs. Jan Kosten vom RKD, Den Haag, der das Gemäldes als authentisches und qualitätvolles Werk von Beschey bestätigt hat. Balthasar Beschey ist der bekannteste und bedeutendste von insgesamt fünf Malerbrüdern. In seinen ersten Jahren in Antwerpen schuf er vor allem Landschaftsdarstellungen in der Tradition der Brueghel, um sich dann, immer noch von den großen Antwerpener Vorbildern inspiriert, religiösen Darstellungen und dem Historienbild zuzuwenden. Hier schuf er eigene Kompositionen von feiner und glatter Ausführung, die ihn zu einem der bedeutendsten Antwerpener Maler des frühen 18. Jahrhunderts machten. Er wurde zum Dekan der Lukasgilde gewählt und zum Direktor der Akademie ernannt. Das hier vorliegende Gemälde zeigt Bescheys technische Virtuosität und beweist seinen hohen Rang in der flämischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Zur Provenienz: das Gemälde befand sich in der bedeutenden Sammlung Lord Arundells. Dieser ließ sich in den 1770er Jahren von Giacomo Quarenghi das prunkvolle New Wardour Castle in Wiltshire errichten. Dort hing das Bild wohl im Arbeitszimmer des Sammlers (vgl. J. Britton, The Beauties of Wiltshire, Bd. I, London 1801, Chapt. 12A: “Two small pieces, delicately painted, of our saviour appearing to Mary after the resurrection...”).
Gutachten: Dr. Klaus Ertz (Januar 2010) auf Jan Breughel d. J. “...ein wichtiges Werk Jan Breughls II aus dem 1620er Jahren....“
Zu diesem Gemälde gibt es ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz (Februar 2010) als eigenhändiges Werk von Jan Brueghel d. J. (Antwerpen 1601–1678) Provenienz: Henry Arundell, 8th Baron Arundell of Wardour, New Wardour Castle/Wiltshire (vor 1776); John Fran
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.04.2010 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 10.04. - 21.04.2010 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.